Bitcoin steht vor einer problematischen Änderung…

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Bitcoin steht vor einer problematischen Änderung – und kaum jemand redet offen darüber.

Der Vorschlag mit dem harmlos klingenden Titel „Relax OP_RETURN standardness restrictions“
https://groups.google.com/g/bitcoindev/c/d6ZO7gXGYbQ?pli=1

bedeutet im Klartext:

Bitcoin Core-Entwickler wollen es einfacher machen, mehr Daten in Bitcoin-Transaktionen einzubetten. Das öffnet Tür und Tor für Spam.

Aktuell schützt das Bitcoin-Netzwerk sich halbwegs dagegen: Es gibt Filter, die versuchen, unnötige Datenflut zu blockieren – ein ständiger Kampf zwischen Spammern und Entwicklern. Doch jetzt schlagen einige vor, diese Filter zu lockern oder ganz abzuschaffen.

Das Problem?

Spammer könnten günstig riesige Mengen Müll-Daten auf alle Bitcoin-Nutzer abladen.

Der Speicherbedarf wächst – für alle.

Die Änderungen würden eingeführt, ohne Nutzern eine Möglichkeit zum Ablehnen zu geben.

Einige der Unterstützer haben finanzielle Verbindungen zu Projekten, die genau von dieser Spam-Öffnung profitieren würden.


Manche Entwickler verteidigen das mit dem Argument, die Filter seien ohnehin wirkungslos – was seltsam klingt, wenn sie gleichzeitig so dringend entfernt werden sollen.

Fazit:
Dieser Vorschlag wirkt harmlos, ist aber hochpolitisch. Wer Bitcoin langfristig dezentral und nutzerfreundlich halten will, sollte sehr genau hinsehen, wem diese Änderung wirklich nützt – und wer am Ende die Rechnung zahlt.

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